Werner von Fritsch war ein deutscher Offizier und General während des Zweiten Weltkriegs. Er wurde am 4. August 1880 in Benrath, Rheinprovinz, Preußen, geboren und trat 1898 in die Preußische Armee ein.
Fritsch diente im Ersten Weltkrieg als Artillerieoffizier und wurde für seine Tapferkeit mehrfach ausgezeichnet. Nach dem Krieg stieg er in den Rängen auf und wurde 1932 zum Generalmajor ernannt.
1935 wurde Fritsch zum Befehlshaber des Wehrkreises III in Berlin und 1936 zum Generaloberst befördert. Er galt als fähiger Führer und wurde aufgrund seiner militärischen Erfolge hoch angesehen.
Jedoch geriet Fritsch 1938 in einen Skandal, als ihm vorgeworfen wurde, homosexuell zu sein. Homosexualität war zu dieser Zeit in Deutschland illegal und wurde streng bestraft. Obwohl die Vorwürfe sich als haltlos herausstellten, war Fritsch durch den Skandal beschädigt.
Im Jahr 1938 wurde Fritsch durch Hitler als Oberbefehlshaber des Heeres abgesetzt und durch von Brauchitsch ersetzt. Fritsch wurde in den Ruhestand versetzt und nach dem Attentat vom 20. Juli 1944, das auf Hitler verübt wurde, übernahm er eine diplomatische Position in der Schweiz.
Werner von Fritsch wurde während des Krieges nicht wieder aktiv und starb am 22. September 1939 unter ungeklärten Umständen bei einem Zugunglück in Polen. Es gab Gerüchte, dass von Fritsch von der Gestapo ermordet wurde, um den Skandal um seine Homosexualität zu vertuschen, jedoch gibt es keine klaren Beweise für diese Theorie.
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